Wir freuen uns
sehr, das
Sie unsere Internet-Präsenz besuchen.
Als moderne jedoch ur-christliche Glaubensgemeinschaft
(christlich - messianisch - freikirchlich),
wollen wir Sie gerne auch online mit allen Informationen rund um
unsere Vision versorgen.
Der
Schwerpunkt unserer Präsenz wird auch
auf dem Thema Vernetzung von geplanten/
entstehenden und/ oder schon vorhandenen Hauskirchen (speziell
im Großraum HAMBURG - und mittlerweile
darüber hinaus im norddeutschen Raum) liegen. Dieser Bereich wird sicher von großem
Interesse für Sie sein.
In aller Kürze
sollten Sie Folgendes über uns wissen:
Unsere Hauskirche wurde im November 2005 in Eppstein
im schönen Taunus (Hessen) gegründet.
Die "Basis" befindet sich jetzt in der Freien und Hansestadt
HAMBURG.
Wieder
einmal ist es
soweit: In
westlichen Ländern ist eine neue Form von Gemeinde am
Entstehen.
Sowohl in Großstädten als auch in
ländlichen Gegenden
kommt eine einzigartige Form von Kirche zum Vorschein – wie
die
frischen Triebe der neuen Feldfrüchte, die jedes
Frühjahr aus
dem Boden sprießen.
Auf der Suche nach
Gemeinschaft und
Beziehungen eignen Menschen sich die Werte des Reiches Gottes
an,
indem sie praktische Erfahrungen aus erster Hand sammeln. Sie treffen
sich in kleinen Gruppen in Häusern, Büros,
Vorstandszimmern
oder Restaurants. Gemeinde (Kirche) wird zu einem Lebensstil, bei dem
Jüngerschaft und Wachstum natürlich geschehen. Jeder
entwickelt seine Gaben und lernt, indem er sie unter der Obhut
geistlicher Väter und Mütter praktiziert. Diese noch
junge
Basis-Bewegung pflegt man Hauskirchen,
organische Gemeinden/ Gemeinschaft
zu nennen.
Diese neuen Hauskirchen
werden innerhalb der nächsten Jahre ganz Deutschland genauso
übersäen , wie sie es schon in anderen
Ländern der Erde
tun. Ob in China, Zentralasien, Lateinamerika, Indien oder Kambodscha
– überall dort gab es ein enormes Wachstum durch
Hauskirchen,
die jedem Teilnehmer helfen, als Jünger zu
wachsen,
und ihn in die Lage versetzen, „Gemeinde zu
sein“.
Man nennt sie Hauskirchen,
da jede von ihnen wie eine kleine Gemeinde funktioniert. Sie sind Netzwerke,
weil sie zusammenarbeiten, um Rechenschaft und Ermutigung zu
fördern. Obwohl der Begriff Hauskirchen-Netzwerke
sich wie ein modernes Konzept anhört, ist es in Wirklichkeit
nicht so. Hauskirchen sind so
alt wie die Apostelgeschichte.
Die neutestamentliche Gemeinde
wurde als das VolkGottes definiert.
Die
Gläubigen gingen nicht
zur Gemeinde oder traten
der Gemeindebei;
sie waren
die Gemeinde. Alle Mitglieder wirkten als Priester, da jeder einen
geistlichen Dienst ausübte. Jede Person erhielt eine
praktische
Ausbildung und lernte, wie man Menschen zu Jüngern macht.
Diese
Nachfolger Christi praktizierten ihren Glauben in geistlichen Familien,
trafen sich in Häusern oder Wohnungen und veränderten
ihre
Welt radikal. Sie nahmen zahlenmäßig zu, indem sie
dem Wort
Gottes gehorchten und ihre Mittel und geistlichen Gaben miteinander
teilten. Sie vermehrten sich in immer mehr Gruppen von
Gläubigen,
die sich in Häusern trafen, die alle zusammenarbeiteten. Das
waren
die ursprünglichen Hauskirchen!
Hauskirchen
sind derzeit überall am
Entstehen und es werden immer mehr!
Auch in Deutschland vernetzen sich Hauskirchen
schon über das ganze Land hinweg.
Obwohl
es schon
Abertausende von
gesunden, lebendigen Kirchen/ Gemeinden auf der Welt gibt, werden
ständig neue Weinschläuche benötigt, um
diejenigen
Gläubigen aufzunehmen, die nicht in die gegenwärtigen
gemeindlichen Strukturen passen. Hauskirchen,
so glauben
viele, werden helfen, die Einfachheit der neutestamentlichen
Gemeinschaft
in der gegenwärtigen Gemeinde wiederherzustellen.
Sie werden die Megagemeinden und kleineren Gemeinden/ Gemeinschaften in
unseren Regionen nicht ersetzen, sondern werden parallel
zu ihnen entstehen.
Damals dachte man, man
hätte eine radikale Sicht, wie man Gemeindearbeit macht, weil
man
Zellgruppen/ Hauskreise als Basisstruktur einbaute. Nach etlichen
Jahren wurde allerdings klar, dass es in der wachsenden Gemeinde eine
gewisse Unruhe gab.
Dies bemerkte man
insbesondere bei einigen jungen Leuten. Sie sehnten sich nach einer
neuen,
zeitgemäßeren Art von Weinschlauch, wo man sich
engagieren
konnte. Sie sagten in etwa dieselben Dinge, die man zehn Jahr zuvor
gesagt hatte: „Wir suchen nach etwas Neuem. Wir brauchen
etwas,
das wirklich unsere Bedürfnisse stillt.“
Der damals
zehn Jahre alte Weinschlauch hatte angefangen zu altern –
für viele der jüngeren Generation hatte er sein
bestes Alter
bereits hinter sich.
Es dauerte nicht lange, um
daraus zu schließen, dass man Wege finden musste, neue
Gemeinden
(neue Weinschläuche) zu gründen, und dass man den
Prozess
beginnen musste, die Zügel der nächsten Generation in
die
Hand zu geben. Würde man das nicht tun, würde man
verlieren,
was man schon hatte. Man fragte sich, wie man die Menschen in der Welt
erreichen und eine große Ernte einholen konnte.
Dr.
Peter Wagner
hat so oft gesagt: „Der effektivste Weg zu evangelisieren,
ist, neue Gemeinden zu gründen.“
Hauskirchen
sind echte
Kirchen/ Gemeinden, nicht nur Bibelkreise oder Zellgruppen/ Hauskreise.
Sie haben Älteste, sammeln Zehnte und Opfer ein und die
Leiterschaft trägt vor dem Herrn für die Seelen der
Menschen
in der Hauskirche Verantwortung
(vgl. Hebräer 13,17).
Wir gehören zu
einer unglaublichen Hauskirche,
die sich regelmäßig in einer
Privatwohnung trifft.
Dann haben wir eine tolle Zeit, in der wir miteinander leben, essen,
miteinander beten, Menschen, die auf dem Weg sind, Christen zu werden,
miteinander erreichen und einander praktisch dienen. Wir versuchen
praktische Wege zu finden, wie wir anderen, eher traditionellen
Gemeiden
in unserem Umfeld dienen können – auch finanziell.
Schließlich
haben wir ja keine Baukredite abzubezahlen, keinen Pastor, dem wir ein
Gehalt zahlen
müssten, und wir müssen auch keine Stromrechnungen
begleichen. Unsere Leiter üben alle noch einen normalen Beruf
aus,
und wir treffen uns ja in einer Privatwohnung. Gott hat die Hauskirche finanziell gesegnet, so dass wir dem Leib Christi in unserer
Region
praktisch dienen.
Diese
neuen Hauskirchen
erinnern an ein Einkaufszentrum. Viele der kleinen, spezialisierten
Läden in Einkaufszentren würden auf sich gestellt
innerhalb
eines Jahres keine Geschäfte mehr machen, wären sie
nicht mit
den anderen Läden in diesem Zentrum verbunden. Aber zusammen
gedeihen sie gut. Wenn verschiedene Arten von Hauskirchen
es lernen, sich auf praktische Weise in ihrer Stadt miteinander zu
verbinden, werden sie vom Herrn sehr gesegnet werden. Diejenigen,
die das nicht tun, werden dahin tendieren, sich um sich selbst zu
drehen, stillzustehen, aufhören zu evangelisieren und dem Rest
der
Kirche kritisch gegenüber zu stehen.
Wir müssen die Braut unseres
Herrn, die
Gemeinde, lieben. Sie ist weit davon entfernt, vollkommen zu sein, aber
er liebt sie, und das müssen wir auch tun.
Es
gibt zwei Dinge, die in
Bezug auf die unter uns entstehenden Hauskirchenbewegungen
Sorge bereiten:
Stolz und
Verfolgung.
Wenn sich jetzt
überall in unserem Land Tausende neuer Hauskirchen
bilden, könnten diejenigen, die daran beteiligt sind, dazu
neigen,
stolz zu werden und das Gefühl zu haben, sie würden
die
Speerspitze des Reiches Gottes bilden und diejenigen, die nicht in Hauskirchen
sind, lägen daneben. Davor müssen wir uns
hüten. Stolz
und Hochmut kommt immer vor dem Fall. Gott ist viel mehr an unserer
Herzenshaltung interessiert als an unserer Gemeindestruktur.
Zweitens
verfolgte, geschichtlich gesehen, fast jede ehemalige Bewegung Gottes
die auf sie folgende Bewegung Gottes!
Hoffentlich
widersteht die Kirche
von heute der Versuchung, die nächste Generation zu
kritisieren,
wenn diese den neuen Wein des Heiligen Geistes und die neuen
Weinschläuche haben wollen, die sie als notwendig erachten, um
neutestamentliches Christsein zu erleben.
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Denn
die Augen des HERRN durchstreifen die ganze Erde, um sich
mächtig zu
erzeigen an denen, die von ganzem Herzen IHM ergeben sind. 2. Chr. 16, 9
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